"Der Vierte Kreis"
Zusammenfassung: In einer kleineren Provinzstadt an den Ufern der Seine, nicht unweit der großen Metropole... Hier sind die Sitten noch altertümlicher, der helle Glanz des elektrischen Lichtes hat noch keinen Einzug gefunden, der gelbe Schimmer des Gaslichtes erhellt noch die nächtlichen Strassen. Hier sind noch alle Behausungen aus Stein gebaut, und der lange Schatten der gotischen Kathedrale liegt schwer auf dem Herzen der Stadt. Doch auch hier herrscht die Demimonde, und die Bohemiens versammeln sich in den Absinthhäusern und den spektakuläreren der Cafés. Und gerade hier in der Provinz ist die Gier nach Aufregung noch größer, die Reize schriller, gröber und weniger verfeinert.
Wir finden den Erzähler, und seinen kühlen Freund Aristide Allard im Zentrum der Demimonde, einem Café namens "La girafe combustible"(Die Brennbare Giraffe). Eine seltsame Sommerfrische, auf die ihn Allard mitgenommen hat, und er kann nicht umhin, sein Misstrauen ob des stets spöttischen bleichen Gesichtes seines Freundes zu äußern, in dem nichts zu lesen ist und in dessen Augen sich der grüne Glanz des Absinthes widerspiegelt.
Aus dem Chaos der Stimmen, dem schrillen Lachen der Tänzerinnen, dem Murmeln der Spieler und Trinker (der 1. Kreis) hebt sich plötzlich eine jugendliche Stimme, anklagend, verzweifelt, pathetisch. Start junger Mann unter Druck des Wissens des 3. Kreises muss sich entladen, indem er Wissen des 2. Kreises preisgibt, verschwindet, daraufhin verfolgt ein Wesen des 3. Kreises ("Der Botschafter des Mondes") die ermittelnden Detektive. Diese eruieren irgendwann, dass es noch einen Vierten Kreis geben muss, und dass das Wissen des Vierten Kreises gefährlich ist.
Resumee | Plotreste | Allard 1
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen