Donnerstag, Mai 14, 2009

Redmask 2 :: Update

Die zweite Ausgabe des Pulp-Magazins "REDMASK" ist in Vorbereitung. Hier schon mal ein Überblick über die bislang gesammelten Erzählungen. Weitere Erzählungen werden momentan redigiert oder noch vollendet. Mehr dazu demnächst an diesem Ort.

DAS PRÄTORIUS-EXEMPLAR ist eine weitere Erzählung um Maximilian Gumbel, den okkulten Detektiv. Die Hauptrolle hier spielt Friedrich Wilhelm von Junzt und sein Buch „Von Unaussprechlichen Kulten“ (Düsseldorf 1840, späteren Ausgaben, in englischer Sprache unter dem Namen „Nameless Cults“). Dies wurde auch bereits von anderen Autoren verarbeitet. Hierbei zu erwähnen wären „The Black Stone“, „The Thing on the Roof“ von R.E.Howard, „Zoth-Ommog“, „The Thing in the Pit“ von L. Carter, sowie „Out of the Aeons“ von H.Heals und H.P.Lovecraft u.a.

DIE SÜNDEN DER VÄTER ist die erste Erzählung um Edred von Dunham, einen Kreuzritter zur Zeit von König Richard Löwenherz, eine Figur, die extra für diese Anthologie entworfen wurde. Sie reiht sich ein in die Liste historischer Abenteurer der Weird Fiction, wie sie beispielhaft von Robert E. Howard in seinen Kreuzfahrer-Novellen und den Erwählungen um Solomon Kane geschildert wurden.

GEFALLEN IST BABYLON ist eine weitere Erzählung aus der Serie um den Götter-Esser und seine Wanderungen durch Raum und Zeit. In REDMASK #01 wurde bereits die Novelle DAS GELÄCHTER DER AFFEN veröffentlicht. Weitere Erzählungen in Vorbereitung. © by Simon Petrarcha

DAS REICH DER TOTEN ist eine weitere Erzählung aus dem Zyklus um Arullu, die Erde am Ende der Zeit, wenn die Sonne nur noch altersschwach vom Himmel blinzelt und Magie und Aberglauben die Zivilisationen der Menschheit unter sich begraben haben. Die Erzählung führt uns in den fernsten Osten des letzten Kontinentes, in Länder so üppig wie die Märchen aus 1001 Nacht. In REDMASK #01 wurde bereits die Geschichte DIE SÜMPFE VON MANOU veröffentlicht. Weitere Erzählungen in Vorbereitung.

DER SELTSAME FALL DER PERIPHERON bildet den Abschluss dieser Anthologie, eine seltsame kleine Erzählung aus einer eigenartigen Zukunftswelt, die den Kolonialismus des 19. Jahrhunderts nonchalant zu den Sternen gebracht hat. Zusammengebraut wurde sie als Hommage an die Planetengeschichten der 30er Jahre, wie sie selbst H.P. Lovecraft und C.A. Smith verfassten. Der Name des Planeten in dieser Geschichte ist Necronomiconne – das sollte doch alles erklären, oder? © by Simon Petrarcha und Axel M. Gruner